Der Mainzer Masterstudiengang Mediendramaturgie ist singulär an deutschen Universitäten. Er vermittelt vertiefende Kenntnisse in der Geschichte, Ästhetik und Theorie der audiovisuellen Medien mit Schwerpunkt im Bereich des bewegten Bildes.
Im Zentrum steht die medienübergreifende Auseinandersetzung mit dramaturgischen Funktionen und Inszenierungsstrategien. Der Studiengang widmet sich ästhetischen Mustern und erzählerischen Gestaltungsformen in einem crossmedialen Kontext, der vom Film, Fernsehen und Theater über Hörfunk und akustischer Kunst bis hin zu Games und webbasierten Erzählformen reicht. Das Studium greift praxisnah transmediale Schnittstellen und Wechselprozesse auf und befähigt zur kritisch reflektierenden Erforschung vielfältiger medialer Formate. Es besteht zudem die Möglichkeit, Einblicke in medienpraktische Arbeitsprozesse und spezialisierte Fachbereiche wie Medienrecht und Medienmanagement zu gewinnen.
Die Medienstadt Mainz ist mit Wiesbaden und der Metropole Frankfurt Teil des Rhein-Main-Dreiecks, das ein reiches Spektrum an medienkulturellen Institutionen und Veranstaltungsangeboten aufweisen kann. Die Mainzer Mediendramaturgie arbeitet in einem nationalen und internationalen Forschungsnetz und in enger Kooperation mit anderen Fächern des Instituts für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft (FTMK) sowie mit Sendeanstalten, Filmfestivals und anderen Einrichtungen des medialen und kulturellen Lebens in der Region.
Tagungen, Vortragsreihen und Workshops mit Medienpraktiker*innen ergänzen beständig das Lehrangebot. Gemeinsam mit dem Fach Filmwissenschaft verfügt der Studiengang über eine eigene Mediathek und eine Fachbibliothek mit jeweils umfangreichen Beständen. Auch Studioeinrichtungen stehen zur Verfügung.
Weitere Informationen finden Sie im Studiensteckbrief M.A. Mediendramaturgie.