Forschungsschwerpunkte
- Deutsche FilmemacherInnen und MitarbeiterInnen in künstlerischen Berufen im Exil (1930 bis 1950)
- Die Remigration von deutsch-jüdischen Filmschaffenden nach dem Zweiten Weltkrieg
- Das Nachkriegskino in Deutschland
- Spuren, Fragmente und Verzahnung von Film und Geschichte
- Fred Zinnemann und seine Filme
- Filmindustrie in Hollywood der 1930er bis 1960er Jahre
Biografie
Imme Klages studierte Filmwissenschaft an der Ruhr-Universität in Bochum und der Escola Superior de Teatro e Cinema in Lissabon. Sie promovierte 2014 an der Goethe Universität in Frankfurt zum Thema I do not get rid of the ghosts. Zur Exilerfahrung in den Filmen Fred Zinnemanns: „The Search“ (1948), „The Nun’s Story“ (1959) und „Julia“ (1977), gefördert durch das Stipendienprogramm der Hans-Böckler-Stiftung. Ihre Recherchen führte sie in der Margaret Herrick Library (Los Angeles) und im Leo Baeck Institute (New York) durch. Zusammen mit Bastian Blachut und Sebastian Kuhn brachte sie 2015 den Sammelband „Reflexionen des beschädigten Lebens? Nachkriegskino in Deutschland zwischen 1945 und 1962“ heraus (erschienen bei edition text + kritik).
Forschungsprojekt
„Mapping German Film Migration 1930-1950 | Eine datengraphbasierte Perspektive auf die Filmemigration aus NS-Deutschland“ (zus. mit Prof. Dr. Alexandra Schneider; DFG-Sachbeihilfe; 2021-2024)
DFG-Netzwerke
„New Directions in Film Historiography. Digital Tools and Methods in Film and Media Studies“ (DFG-Netzwerk,Leitung: Dr. Sarah Mai Dang, Philipps-Universität Marburg)
"Deutsch-Jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik" (DFG-Netzwerk, Leitung: Dr. Lea Wohl von Haselberg, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF)
Mitgliedschaften
WiSe 2024/25