AUDIOVISUELLE BEWEGTBILDER
BEFRAGEN UND VERORTEN
Kinospielfilme, Serien, Streamingangebote, Dokumentarfilme, Gebrauchsfilme, digitale Bewegtbildmedien auf YouTube, TikTok oder Instagram, Installationskunst im Museum, Fernsehformate – all diese Phänomene meinen wir, wenn wir in der Filmwissenschaft in Mainz von „Film“ sprechen. Film verstehen wir als sinnliche, ästhetische, soziale und politische Erfahrung und wir interessieren uns für audiovisuelle Bewegtbilder in ihren vielfältigen internationalen Erscheinungs- und Aufführungsformen.
Als Kulturwissenschaft besitzt das Fach einen medienwissenschaftlichen Fokus und stellt die interdisziplinäre Analyse audiovisueller Vorgänge, ihrer Geschichte und ihrer Vermittlung in den Mittelpunkt. In Mainz bildet die film- und medienhistorische Perspektive einen wichtigen Schwerpunkt und wird in Verbindung mit aktuellen Themen wie z.B. queer, trans*, feministischen oder dekolonialen Perspektiven auf audiovisuelle Medien untersucht.
Die Medienstadt Mainz und Umgebung ist ein attraktiver Standort, da er die Möglichkeit bietet, Kontakt zu ansässigen Unternehmen und Organisationen im Filmbetrieb aufzunehmen (z.B. ZDF, SWR, arte, Funk, Deutsches Filminstitut und Filmmuseum, zahlreiche Filmfestivals).
Das Fach Filmwissenschaft/Mediendramaturgie bietet zur Zeit folgende Studienprogramme an:
Studentisches Projekt: Irgendwas mit Medien
In der Lehre entstandenes Projekt: This is Why!
Workshop: Mapping German Film Exile. A transnational perspective
Im Rahmen eines studentisch konzipierten und geleiteten Seminars haben Studierende im Wintersemester 2022/23 eine eigene Zeitschrift gegründet. Neben der Printversion steht die erste Ausgabe nun auch online zur Verfügung!
Die Studentin Viktoria Schrott hat im Rahmen des Seminars "Mediendramaturgisches Labor I" im Masterstudiengang Mediendramaturgie ein Projekt zum Thema Sexismus entwickelt. Ein Teaser für das Projekt können Sie sich hier ansehen.
Zum Abschluss des DFG-Forschungsprojekts Mapping German Film Migration fand am 20. Juni im Hörsaal im Medienhaus (Wallstr. 11) und vom 21.-22. Juni im Fakultätssaal auf dem Campus ein Workshop mit internationalen Gästen statt.