Im International Master in Cinema Studies (IMACS) – einem gemeinsamen Masterprogramm von 17 Universitäten in Europa und Kanada – erwartet Studierende ein einzigartiger forschungsorientiertes Vertiefungsstudium in interdisziplinärer und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Der Master sieht ein Studium an drei verschiedenen Standorten vor: Beginn und Abschluss des viersemestrigen Studiengangs finden an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und am FTMK statt, wobei Schwerpunkte auf Trans- und Queer Studies, Production und Format Studies, Experimentalfilm sowie feministischer und dekolonialer Film- und Medienkulturwissenschaft liegen. Das zweite und dritte Studiensemester werden an zwei verschiedenen Partner-Universitäten, die zu den führenden Standorten der Filmwissenschaft zählen, absolviert. Dadurch entsteht ein transnational ausgerichteter Bildungsweg, der eine herausragende Initiative in der Filmwissenschaft darstellt.
Der IMACS an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist:
… international
Die Partner-Universitäten zählen zu den führenden Standorten der Filmwissenschaft und bieten den Studierenden die Möglichkeit, wissenschaftliche Fragestellungen in einem internationalen Kontext zu bearbeiten und Kompetenzen in verschiedenen Sprachen und Kulturen zu vertiefen. Eine enge Kooperation zwischen den IMACS-Partnern, eine abgestimmte Lehrstruktur und eine sehr gute Studienbetreuung erleichtern die Übergänge zwischen den Universitäten und sichern den Lernerfolg. Die Profile der beteiligten Institute sind auf der Internetseite des IMACS-Netzwerks zu finden.
… aktuell & historisch verortet
Die Lehrveranstaltungen des Studienprogramms in Mainz widmen sich gegenwärtigen Themen der audiovisuellen Medienkultur von hoher gesellschaftlicher Relevanz. Um diese wissenschaftlich untersuchen zu können, ist eine Einordnung in ihre vielfältigen historischen Zusammenhänge notwendig. Beispielorientiert denkt dieses Verständnis zeitgemäßer Filmwissenschaft ästhetische, theoretische und politische Ebenen zusammen.
… dezentrierend
Ein zentrales Ziel von IMACS ist, filmwissenschaftlichee Standpunkte und Theoriediskurs nicht als gegeben anzusehen, sondern sie durch Begegnungen mit anderen kulturellen, disziplinären und institutionellen Kontexten infrage zu stellen und weiterzuentwickeln.
Studienbeginn: Nur zum Wintersemester
1. Semester | Heimatuniversität (Mainz) 5 Module, 30 ECTS |
2. Semester | Gastuniversität 1 z.B. Paris 3, Paris 10, Liège, Udine, Mailand (…) 5 Module, 30 ECTS |
3. Semester | Gastuniversität 2 z.B. Paris 3, Paris 10, Liège, Udine, Mailand (…) 5 Module, 30 ECTS |
4. Semester | Heimatuniversität 3 Module, Masterarbeit (insg. 30 ECTS) |
Insgesamt werden im Master 120 ECTS-Punkte erworben, die sich auf die beiden Jahre verteilen.
Im ersten Jahr werden 60 ECTS-Punkte erworben:
50 ECTS durch die Belegung von fünf Spezialisierungsmodulen pro Semester. Folgende fünf Module (5 ECTS pro Modul) werden in den beiden ersten Semestern von allen beteiligten Universitäten angeboten
- Geschichte, Theorie und Ästhetik der Kunst und des Films
- Kulturelles Erbe, Archiv und Geschichte des Kinos
- Soziologie, Ökonomie und Technologie des Films und der audiovisuellen Medien
- Visuelle Kultur und Anthropologie des Bildes
- Aktuelle Praktiken des Bildes
Eines dieser fünf Module hat einen zusätzlichen workload von weiteren 10 ECTS-Punkten (also insgesamt 15). In diesem Modul, das von dem jeweiligen Ansprechpartner in Absprache mit dem Studierenden bestimmt wird, soll eine vertiefende Problemstellung in Form einer schriftlichen Arbeit bearbeitet werden.
Im zweiten Jahr werden 60 ECTS-Punkte erworben: 30 ECTS-Punkte durch Belegung von drei Spezialisierungsmodulen pro Semester. Folgende Module (5 ECTS) werden im dritten und vierten Semester belegt und von allen beteiligten Universitäten angeboten:
- Theorie der visuellen und akustischen Formen
- Geschichte der visuellen und akustischen Formen
- Praxis der neuen Medien und die Kultur des Bildes
30 ECTS-Punkte werden durch die Anfertigung der Masterarbeit vergeben.
Weitere Informationen zum Studiengang und zu den Partneruniversitäten finden Sie auf der Seite von IMACS.
Der International Master in Cinema Studies sieht ein Studium an drei verschiedenen Standorten vor. Beginn und Abschluss des viersemestrigen Studiums finden an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz statt. Das zweite und dritte Studiensemester werden an zwei verschiedenen Partner-Universitäten in Frankreich, Italien, Großbritannien, Spanien, Belgien, Kanada, den Niederlanden oder Deutschland absolviert.
Der IMACS findet in Kooperation mit den folgenden siebzehn Universitäten statt:
- Université Paris 3 Sorbonne Nouvelle – Département Cinéma et Audio-Visuel
- Université Paris Nanterre – Département des Arts du Spectacle
- Université de Lille – Département Arts
- Université de Liège – Département des Arts et Sciences de la Communication
- Université de Montréal – Département d’Histoire de l’Art et d’Études Cinématographiques
- Concordia University – Mel Hoppenheim School of Cinema
- Università degli Studi di Udine – Dipartimento di Storia e Tutela dei Beni Culturali
- Università Cattolica del Sacro Cuore – Dipartimento di Scienze della Comunicazione e dello Spettacolo
- Università degli Studi Roma 3 – Dipartimento di Filosofia Comunicazione e Spettacolo
- Università Ca’Foscari Venezia – Dipartimento di Filosofia e Beni Culturali
- Universitat Pompeu Fabra – Departament de Comunicació
- Ruhr-Universität Bochum – Institut für Medienwissenschaft
- Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main – Institut der Theater-, Film- und Medienwissenschaft
- Birkbeck College, University of London – Department of Film, Media and Cultural Studies
- Universiteit van Amsterdam – Media Studies Department
- Stockholms Universitet – Department of Media Studies
- Universidade Federal de Juiz de Fora – Programa de Pós-graduação em Artes, Cultura e Linguagens
Die Partner-Universitäten zählen zu den führenden Standorten der Filmwissenschaft und bieten den Studierenden die Möglichkeit, wissenschaftliche Fragestellungen in einem internationalen Kontext zu bearbeiten und Kompetenzen in verschiedenen Sprachen und Kulturen zu vertiefen. Eine enge Kooperation zwischen den IMACS-Partnern, eine abgestimmte Lehrstruktur und eine sehr gute Studienbetreuung erleichtern die Übergänge zwischen den Universitäten und sichern den Lernerfolg. Die Profile der beteiligten Institute sind auf der Internetseite des IMACS-Netzwerks zu finden.
Vom 1. April-15. Mai auf JOGU-StINe