Jun.-Prof. Dr. Cecilia Valenti

Juniorprofessorin

Forschungsschwerpunkte

  • Geschichte des militanten Dokumentarfilms
  • Italienisches feministisches Kino
  • Politische Fernsehästhetik
  • Filmkuratieren und kollektive Kinoarbeit
  • Geschichte, Ästhetik, Theorie des Dritten Kinos

 

Biografie

Cecilia Valenti studierte Philosophie und Filmwissenschaft an der Università degli Studi di Milano, der Universität Bremen und der Freien Universität Berlin. Von 2011 bis 2013 war sie Stipendiatin am Graduiertenkolleg Mediale Historiographien in Weimar, von 2014 bis 2017 am Graduiertenkolleg Materialität und Produktion in Düsseldorf. 2017 publizierte sie ihre Dissertation Das Amorphe im Medialen. Zur politischen Fernsehästhetik von Blob an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Medien- und Kulturwissenschaft). Seit Oktober 2019 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft, Johannes Gutenberg Universität Mainz, wo sie zur Geschichte des militanten Dokumentarfilms forscht. Seit 2009 ist sie Mitglied des Kuratorenkollektivs The Canine Condition und organisiert Filmreihen in Berlin, Frankfurt, Nürnberg, Wien und London.

 

Mitgliedschaften

Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) – AG Medienwissenschaft und politische Theorie

European Network for Cinema and Media Studies (NECS)

ZIS - Zentrum für Interkulturelle Studien Mainz (ZIS)

Lehrveranstaltungen

Proseminar

Seminar

Übung

Selbstlernseminar


WiSe 2024/25

Publikationen

Valenti, C. (2022). Ungleich geteilte Räume der Solidarität. Fernsehgeschichte aus globalkritischer und feministischer Perspektive. Frauen und Film, 70.
Valenti, C. (2022). Werk der Geschichte. Historiografische Praktiken im globalen Bild- und Ton-Archiv. Cargo. Film Medien Kultur, 55(September 2022), 42-49.
Valenti, C. (2021). Jane Fondas Lektionen. Zum Problem der Misogynie im militanten Kino. Montage AV: Zeitschift fuer Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation, 30(1), 154-169.
Valenti, C. (2021). Trauer medial denken. Die Sorge um den Anderen im militanten Dokumentarfilm der 1970er Jahre. Zeitschrift für Medienwissenschaft, 13(1), 47-57.
Valenti, C. (2020). Kritik der Kritik. Der militante Dokumentarfilm der italienischen Neuen Linken zwischen Gegenermittlung und Selbstbefragung, in: Esra Campalat et al (Hg.): Gegen\Dokumentation. Operationen - Foren - Interventionen, Bielefeld 2020, S. 91-108. In E. Campalat, M. Haffke, F. Hüttemann, und M. Preuss (Hrsg.), GegenDokumentation (S. 108-108). Bielefeld:transcript Verlag.
Valenti, C. (2019). Montage ohne Arbeit : wie das Fernsehen der 1990er Jahre seinen Überfluss zu verdauen lernt. In M. Doll (Hrsg.), Cutting edge! (S. Seiten: 142-156). Berlin:Bertz + Fischer.
Valenti, C. (2019). Das Amorphe im Medialen. Zur politischen Fernsehästhetik im italienischen Sendeformat »Blob«. Bielefeld:transcript.
Valenti, C. (2016). Abfall für alle : zum reflexiven Potenzial der klebrigen Montagen des Fernsehtagebuchs Blob. In K. Krüger (Hrsg.), Kunst/Fernsehen (S. Seiten: 39-56). Paderborn:Wilhelm Fink.
Valenti, C. (2014). Abfluss im Kino. In M. Böttcher (Hrsg.), Wörterbuch kinematografischer Objekte (S. Seite: 13). Berlin:August-Verl.
Foerster, L., Perneczky, N., Tietke, F., … Valenti, C. (Hrsg.). (2013). Spuren eines Dritten Kinos : Zu Ästhetik, Politik und Ökonomie des World Cinema (S. 278 S.). Bielefeld:Transcript.
Valenti, C. (2013). Für eine Filmpoetik des Scheiterns : eine Überblendung von Cinema Novo und Retomada. In L. Foerster (Hrsg.), Spuren eines Dritten Kinos (S. Seiten: 215-234). BIelefeld:Transcript.