Erfahrungsbericht Valencia 2018

Erfahrungsbericht: Mein ERASMUS-Auslandsstudium an der Universidad de Valencia/Spanien Januar bis Juni 2018

 

1. Vorher: Outgoing

Auf der Internetseite der JGU Mainz kann man sich sehr umfassend zu den Möglichkeiten eines Erasmus-Auslandssemesters informieren und auch die Unterlagen für eine Bewerbung sind überschaubar. Nach der Zusage für eine Erasmus-Förderung bekommt man mit einem Stapel anderer Dokumente, einen übersichtlichen Zeitplan, wie die folgenden Schritte aussehen und wann welche Einreichungen zu erfolgen haben.
Ca. zwei Monate vor dem Auslandsaufenthalt gibt es eine Informationsveranstaltung vom International Office, zu der ich empfehle hinzugehen, falls man allgemeine Fragen klären möchte. Die Präsentation der Veranstaltung wird allerdings auch auf der Internetseite des International Office hochgeladen.
Die Universidad de Valencia hat eine sehr übersichtliche (und auch englische!) Internetseite. Von Sportangebot bis Kursangebot konnte ich mich vor der Anreise super informieren. Die Kurse für das Sommersemester 2018 waren in meinem Fall fast alle aktuell und hochgeladen. Alle Kurse, die ich mir für mein Learning Agreement ausgesucht hatte, wurden – wie auf der Fakultätsseite aufgeführt – angeboten.
In meinem Fachbereich an der Uni Mainz (Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft) sind die Plätze für ein Erasmus-Auslandsstudium eher für Bachelorstudierende oder Masterstudierende im zweiten Semester angelegt. Ich habe mich in meinem vierten Semester beworben, weswegen ich die entgegenkommende Betreuung der Kursbelegung für den Auslandsaufenthalt sehr geschätzt habe. Da der Prozess zum Anrechnen meiner Note noch nicht abgeschlossen ist, kann ich mich noch nicht final dazu äußern, doch ich bin zuversichtlich, dass auch dies ohne Probleme ablaufen wird.
Vor Antritt des Aufenthalts bekommt man einen Link zum OLS-Sprachtest. Dieser dauert ca. 30–40 Minuten und ist in verschiedene Bereiche eingeteilt (Grammatik, Lesen, Hörverstehen, Sprachwissen). Schließt man mit dem Level A2 oder weniger ab, bekommt man einen kostenlosen Zugang für die Zeit des Auslandsaufenthalts und kann eigenständig das Online-Kursangebot in Anspruch nehmen. Ich selbst habe mit A2 abgeschlossen, hatte davor aber schon gute Erfahrungen mit Babbel gemacht und bin dementsprechend dabei geblieben.

Praktisches
Flüge gibt es von Frankfurt (am Main! nicht Hahn) nach Valencia relativ günstig. Meinen Flug habe ich ca. drei Monate vor meinem Aufenthalt gebucht, da man sich dann einen günstigen Preis sichern kann. Natürlich gibt es auch Last-Minute-Angebote. Was das Gepäck betrifft, macht es Sinn sich Gedanken zu machen, wie viele Kilos man ungefähr braucht und ob es zwischen den Airlines einen großen preislichen Unterschied gibt. Manchmal ist ein Flug durch Sonderangebote nur bedingt teurer, bietet dafür allerdings mehr Freigepäck (z.B. Ryanair vs. Lufthansa).
Dank EU-Roaming kann man nach Valencia ganz normal seinen Mobilfunk-Tarif aus Deutschland
mitnehmen. Es macht aber Sinn die genauen Bedingungen von Telefonie, Internet und SMS-Nutzung
nochmal abzuklären.
Für die Wohnungssuche und Kontaktaufnahme zu anderen Erasmus-Studierendenngibt es auf
Facebook Erasmus-Gruppen, die schon den Namen des Auslandssemesters tragen (Erasmus Valencia
Summer 2018 o.ä.). Hier kann man andere Auslandsstudierende kennenlernen und weitere Gruppen
oder Aktivitäten finden.
Für eine zentrumsnahe Wohnung liegen die Mietpreise rund um die 300,- € (eher mehr als weniger).
Ich würde davon abraten, eine Wohnung im Voraus zu mieten, ohne sie besichtigt zu haben. Die
Fotos im Internet sind gerne verschönert, veraltet oder mit einem Weitwinkelobjektiv
aufgenommen. Man erspart sich eine Menge Ärger, fensterlose Räume und Schimmel. Bei einer
Besichtigung kommt es häufig vor, dass der Vermieter/die Vermieterin in der Nähe noch andere
Wohnungen besitzt, die man dann noch besichtigen kann. Also nicht verzagen, wenn man bei der
Ankunft in Valencia erst einen einzigen Besichtigungstermin hat! Die besten Angebote entdeckt man
meist erst etwas später und es ist auch immer ganz nett beim Einzug die Mitbewohner/innen vorher
schon mal gesehen zu haben.
Mit Agenturen, über die man ebenfalls ein Zimmer mieten kann, habe ich keine Erfahrung. Die Kosten
hierfür kommen mir allerdings sehr hoch vor. Eine Freundin war allerdings mit der Betreuung
während des Aufenthalts sehr zufrieden (z.B. bei Schlüsselverlust etc.). Im Mietvertrag ist es sinnvoll
auch das Kleingedruckte zu beachten, damit es nicht zu Überraschungen kommt, z.B.
Reinigungskosten am Ende des Aufenthalts, die selbst zu tragen sind. Man kann davon ausgehen als
Auslandsstudent/in mehr zu zahlen als der Durchschnittsstudierende aus Spanien und vor allem mit
anderen Auslandsstudierenden zu wohnen. Wundern sollte man sich auch nicht, dass die Miete
meist vom Vermieter/in bar zu Beginn des Monats abgeholt wird (unbedingt einen Beleg darüber
ausstellen lassen!).
Auch in Spanien ist im Januar Winter und auch wenn die Sonne scheint, können die Temperaturen
noch ziemlich niedrig ausfallen, vor allem bei fehlender (Zentral-) Heizung! Ich kann daher nur
wärmstens empfehlen die Monate bis März/April nicht zu unterschätzen und ein, zwei warme
Pullover und eine kleine Wärmfalsche mitzunehmen.
Und zu guter Letzt: die spanische Sprache. Aus meiner Erfahrung sollte man unbedingt mit mindestens A2-Level nach Valencia reisen, insofern das nicht ohnehin vom eigenen Fachbereich
vorgeschrieben ist. In Valencia sprechen die Meisten nur Spanisch. Englisch wird kaum gesprochen.
Das ist super, um die Sprache zu lernen, hinderlich in den ersten Tagen mit dem Personal der
Gastuniversität, wenn man außer anderen Auslandsstudenten auch Spanier/innen kennenlernen
oder generell den zukünftigen Vermieter/in verstehen möchte.

 

2. Valencia: Incoming

Per E-Mail hatte ich vor meinem Aufenthalt die Einladung zu einem Culture Workshop erhalten. Hier
sollte uns die Valencianische/Spanische Kultur näher gebracht werden. Auch wenn man einiges
vielleicht schon vorher weiß, zum Beispiel wann und warum die Fallas stattfinden oder was Horchata
ist, ist es eine super Gelegenheit Leute kennenzulernen und in den ersten Tagen ein bisschen
Orientierung zu bekommen. Außerdem waren die Teamer der Veranstaltung selbst Studierende der
Universität und haben ihre Hilfe angeboten, falls man sich nicht zurechtfinden sollte.
Über die Einführungsveranstaltung meines Fachbereichs an der Partneruniversität (Falcultad de
Filología, Traducción y Communicación) wurde ich per E-Mail informiert. Zum Beginn der
Veranstaltung wurden die Ankunftsbestätigungen unterzeichnet, womit das erste einzureichende
Dokument nach Ankunft in Valencia schon mal unterzeichnet war. Eine große Erleichterung! Auch
eine Tüte mit Informationsmaterial wird einem ausgehändigt sowie der vorläufige
Studentenausweis. Die Veranstaltung selbst wurde dann in Spanisch gehalten. Völlig verständlich,
immerhin waren wir alle Auslandsstudierende, die vorwiegend alle auch Spanisch lernen wollten.
Problematisch wurde es meiner Meinung nach aber, als wichtige Informationen nicht nochmal auf
Englisch wiederholt wurden, denn auf akademischem Level waren bis dahin noch nicht viele und da
es sich um eine Veranstaltung für Auslandsstudierende handelte, wäre ich für eine bilinguale
Ansprache sehr dankbar gewesen.
Den Termin für die Einschreibung an der Universidad de Valencia erhält man ebenfalls per E-Mail mit
einem bestimmten Zeitfenster, zu dem man erscheinen muss. Wichtig ist, alle Dokumente bei sich zu
tragen, die mit der Kurswahl, Einschreibung oder auch Anmeldung zu tun haben! Eine kleine
Überraschung war der ‚Einschreibungsbetrag‘, den man zahlen musste aus ‚administrativen Gründen‘
und nochmal einen Betrag für den richtigen Studentenausweis (aus Plastik anstatt Papier). Hierfür
sollte man ein Passfoto mitnehmen.
Die Kurswahl verlief für mich problemlos. Alle Kurse, die ich mir rausgesucht hatte, wurden genauso
angeboten, wie ich sie mir rausgesucht hatte. Das Learning Agreement konnte (entgegen jeder
Erwartung) ohne Probleme wie vorgesehen übernommen und abgezeichnet werden.
Die Universidad de Valencia hat ein eigenes Sprachzentrum, das Centre d’Idiomas. Hier kann man für
5 € einen Sprachtest absolvieren und wird darauf basierend in einen Kurs eingeteilt (zwei Mal die
Woche für jeweils zwei Stunden mit Prüfung am Ende des Semesters für das Zertifikat). Ich hatte
Level A2 und konnte auf Nachfrage und kurzem Gespräch auf Spanisch einen Kurs mit dem Level B1
belegen. Mit dem Kurs war ich grundsätzlich zufrieden.
Für die Prüfungen am Ende des Semesters musste ich mich nicht extra anmelden. Mit dem Besuch
der Kurse ist das im Voraus schon vermerkt. Es schadet allerdings trotzdem nicht nochmal
nachzufragen. Vor allem, weil man anstatt einer Klausur eventuell eine Hausarbeit oder einen
Aufsatz vereinbaren kann. Je nach Dozent kann das klappen. Ich fand die Klausur aber auch fair
gestellt und machbar, wenn man gelernt hat.
Damit man möglichst schnell (und vor Abreise) seine Note bekommt, habe ich vor der Klausur um
eine schnelle Benotung gebeten. Das war bei meinen Dozenten kein Problem. Meine Ergebnisse habe
ich über den Online-Universitäts-Account und eine ausgehängte Liste bekommen.

Praktisches
Ich kann das River-Hostel in Valencia für die ersten Nächte wärmstens empfehlen. Hier gibt es
günstiges Frühstück, die Lage ist perfekt zwischen Altstadt, Turia und Mestalla und die meisten
Bewohner sind zu Beginn des Semesters meistens auch andere Auslandsstudierende. Die Bäder sind
sauber und die Betten haben Vorhänge, so dass man sich auch in einem 6er-Zimmer ‚zurückziehen‘
kann. Praktisch sind auch die Bettkästen mit Schloss für das Gepäck.
Vom Flughafen aus kommt man sehr unkompliziert in einer halben Stunde mit der Metro ins
Stadtzentrum von Valencia. Es lohnt sich, eine Metro-Karte mit dem Aeropuerto-Tarif am Automaten
zu kaufen. Diesen Sommer (2018) waren das 11 € für eine Karte, die dann 10 € Guthaben hat und mit der die
Fahrt zwischen Innenstadt und Flughafen anstatt rund 4 € nur 2 € kostet. Auch die Metro-Fahrten
innerhalb der Stadt sind mit dem Ticket günstiger.
In Valencia ist der Straßenverkehr für Fahrräder relativ gut ausgelegt. Es gibt viele Radwege und
Valenbisi. Das funktioniert im Grunde wie die DB-Räder. Über die Internetseite Valenbisi kann man
einen Code beantragen und ein Abonnement abschließen: 30 € für ein Jahr, die ersten 30 Minuten
kostenlos, danach jede weitere halbe Stunde 50 Cent. Ein fairer Preis, wie ich finde, vor allem wenn
man nach 30 Minuten einfach das Rad an einer Station austauschen kann. Die Valenbisi-App zeigt
einem, an welchen Stationen noch wie viele Fahrräder stehen. Einziger Haken: Man braucht eine
Kreditkarte, die auf dem Valenbisi-Konto hinterlegt wird für die Abrechnung. Wichtig ist, sein Rad
wieder richtig einzuhaken, weil sonst nach 24 Stunden ‚Nutz-Zeit‘ 150 € eingezogen werden.
Valencia ist eine großartige Stadt, aber es wird auch geklaut. Taschendiebe gibt es vor allem zu den
Fallas oder in der Touristensaison. Deswegen hatte ich grundsätzlich nur die nötigen Karten (Perso,
Visa, Gesundheitskarte, Studentenausweis) neben Bargeld dabei und nur einen kleinen Geldbeutel.
Aus gleichem Grund rate ich auch unbedingt dazu einen Reisepass mit nach Spanien mitzunehmen,
für den Fall dass der Personalausweis weg sein sollte.
Für Vorlesungen sollte man einen Laptop oder generell ein Gerät mit Tastatur mitzubringen. In
meinen beiden Vorlesungen wurde sehr viel diktiert und meist für ein 10-Finger-Schreib-Tempo.
Praktisch für diejenigen, die Kurse auf Spanisch besuchen: Word korrigiert die Schreibfehler, wenn
man vorher auf Spanisch umstellt. Je nach Sprachlevel vor allem am Anfang sehr hilfreich!
Je nachdem wie lernintensiv das Semester ist oder man es sich gestaltet, ist gut zu wissen, dass die
Unibibliotheken zur Klausurphase sehr voll sind. Das geht so weit, dass zu Beginn der Semesterferien
am Eingang Kontrollen eingeführt werden, bei denen man seinen Studentenausweis vorlegen muss.

Leben in Valencia
Valencia hat einen wunderschönen Altstadtkern und den modernen, neueren Teil mit dem Blasco
Ibanez bis nach Malvarosa/Cabanal, dem Strandgebiet. Viele Bars, die morgens Café, Orangensaft
und eine Tostada für 2 € anbieten, Mittagsmenüs um die 10 € (15 € ist teuer/touristisch!) und abends
Bier für 1 €. Ein Muss mit allen, die mich besucht haben, war die Tasqueta. Hier gibt es wirklich gute,
spanische Tapas zu einem günstigen Preis. Für Gelüste auf italienisches Essen kann ich im Al Pomodoro das Mittagsmenü unter der Woche empfehlen. La Vitti ist eine Szenekneipe mit gutem Gin,
günstigem Aperol-Spritz und Jazz-Jams dienstags und donnerstags (dann 5 € Eintritt). Meine absolute
Lieblingsbar! Für die gesunde Acai-Bowl oder herzhaft-leckere Brote ist Savory die richtige Adresse
und wenn es einfach nur Pizza sein darf, Il Nuovo Caruso: 3,90 € alle Pizzen am Abend. Für gemütliches
Frühstück oder Brunch finde ich La mas Bonita sehr schön. Hier gibt es zwei. Das am Strand lohnt sich
mit Meerblick und Palmen! Dulce de Leche gibt es auch zweimal in Valencia. Besucht man das Café in
Ruzafa, nimmt man gleich noch das alternative Viertel mit kleinen Straßen, schönen Fassaden,
kleinen Lädchen und einigen Second-Hand-Geschäften mit. Unschlagbar ist aber die Kuchenauswahl!
Wer einmal dort war, wird wiederkommen! Die größte Auswahl an unterschiedlichen kulinarischen
Köstlichkeiten bekommt man allerdings im Mercat Central. Von montags bis samstags 10 bis 15 Uhr
gibt es hier frisch gepresste Säfte, Obst, Wurst, Käse, Gemüse, Lasagne, Fisch und Souvenirs.
Der Mercat Central liegt außerdem im Herzen der Altstadt von Valencia. Kleine Gässchen mit kleinen
Geschäften. Kleine Plätze mit Bars und Cafés. El Carmen, das Viertel, in dem man Abends wunderbar
‚barhopping‘ machen kann.
Der Turia-Park ist die grüne Lunge Valencias und großartig für Sportler, Spaziergänger und Picknicker
angelegt. Das trockengelegte Flussbett kann nicht übersehen werden und ist vor allem im Sommer
ein toller Platz zum Sonnen und Pause machen.
Noch ein Tipp: Die Siesta von 14–16/17 Uhr wird in Valencia eisern eingehalten!

 

3. Nachher

Neigt sich der Erasmus-Aufenthalt dem Ende zu, bekommt man sowohl von der Heimuniversität als auch von
der Partneruniversität in Valencia und dem ERASMUS-Büro Erinnerungen per E-Mail zu den nötigen
Unterlagen, die vor der Abreise organisiert werden müssen. Die Abreisebestätigung kann man bei
der Universidad de Valencia in einem Internetportal online beantragen
(https://www.uv.es/webrelint/1_Programa_Erasmus_Estudis/1_2_Incoming/1_2_2.%20Estudiants%
20admesos/Certificate_of_Attendance.pdf ). Nach einer Bearbeitungszeit von ca. einer Woche kann
man sich dann seine Abreisebestätigung als PDF herunterladen. Allerdings gibt es auch ein Büro in
der Altstadt (Servicio de Relaciones Internacionales y Cooperacion), das einem das Dokument der
Heimuniversität ausfüllt. Mit der Checkliste vom Beginn kann man dann alles Restliche fristgerecht
‚abarbeiten‘ (z.B. Abgabe Erfahrungsbericht).
Das Transcript of Records der Universidad de Valencia wird direkt an die JGU Mainz verschickt. Um
sicher zu gehen, dass die Noten stimmen und das TR auch bei der Uni eingeht, kann man im
Studiensekretariat für Auslandsstudierende an der Universidad de Valencia seine E-Mail Adresse
hinterlassen und beantragen, dass einem nach Fertigstellung das TR ebenfalls per PDF zugeschickt
wird.
Sobald das Transcript vorliegt, habe ich es an meine Betreuerin weitergeleitet, damit diese die Noten
umrechnen und zum Anrechnen an das Studienbüro in Mainz weiterleiten kann. Wie bereits erwähnt,
ist dieser Vorgang noch nicht abgeschlossen.
Der Link zum abschließenden OLS-Sprachtest kam ca. zwei Wochen nach meiner Rückkehr.

 

4. Fazit

Rückblickend hat mir meine Zeit in Valencia gut gefallen. Die ersten Monate waren sehr kalt und
verregnet, man sollte daher die Wintermonate Januar bis März/April nicht unterschätzen und auf
jeden Fall entsprechende Kleidung mitnehmen. Die Universidad de Valencia hat ein tolles
Sportangebot und die Kurse waren trotz Frontalunterricht interessant. Valencia ist eine lebendige
und studentische Stadt, in der es immer einen Grund zum Feiern gibt. Als Auslandsstudierende
bekommt man schnell und oft die Möglichkeit andere Studierende und Spanien kulturell sowie
kulinarisch kennenzulernen.