Jun.-Prof. Dr. Cecilia Valenti

Juniorprofessorin

Forschungsschwerpunkte

  • Archivpraktiken des Weltkinos
  • Feministische postkoloniale Theorie
  • Fernsehgeschichte und -ästhetik
  • Militanter Dokumentarfilm

 

Biografie

Cecilia Valenti ist seit Oktober 2022 Juniorprofessorin für Filmwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und Mutter eines Kindes.
Nach ihrem Studium an der Università degli Studi di Milano, der Universität Bremen sowie der Freien Universität Berlin (Philosophie und Filmwissenschaft) promovierte sie am Graduiertenkolleg «Mediale Historiographien» in Weimar und am Graduiertenkolleg «Materialität und Produktion» in Düsseldorf. Als Mitglied des Kuratorenkollektivs «The Canine Condition» organisierte sie 2009–2017 Filmreihen in Berlin, Frankfurt, Wien und London. 2019 arbeitete sie im Zeughauskino Berlin im kuratorischen und im Archivbereich.

Akademische Selbstverwaltung, Funktionen und Mitgliedschaften

Seit 2024: Mitglied des Profilbereichs Georg Forster Forum (GFF), Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Seit 2024: Förderungsausschuss am Fachbereich 05 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Seit 2023: Organisatorin des Masterprogramms IMACS am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Lehrveranstaltungen

Proseminar

Seminar

Übung

Selbstlernseminar


WiSe 2024/25

Publikationen

Valenti, C. (2022). Ungleich geteilte Räume der Solidarität. Fernsehgeschichte aus globalkritischer und feministischer Perspektive. Frauen und Film, 70.
Valenti, C. (2022). Werk der Geschichte. Historiografische Praktiken im globalen Bild- und Ton-Archiv. Cargo. Film Medien Kultur, 55(September 2022), 42-49.
Valenti, C. (2021). Jane Fondas Lektionen. Zum Problem der Misogynie im militanten Kino. Montage AV: Zeitschift fuer Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation, 30(1), 154-169.
Valenti, C. (2021). Trauer medial denken. Die Sorge um den Anderen im militanten Dokumentarfilm der 1970er Jahre. Zeitschrift für Medienwissenschaft, 13(1), 47-57.
Valenti, C. (2020). Kritik der Kritik. Der militante Dokumentarfilm der italienischen Neuen Linken zwischen Gegenermittlung und Selbstbefragung, in: Esra Campalat et al (Hg.): Gegen\Dokumentation. Operationen - Foren - Interventionen, Bielefeld 2020, S. 91-108. In E. Campalat, M. Haffke, F. Hüttemann, und M. Preuss (Hrsg.), GegenDokumentation (S. 108-108). Bielefeld:transcript Verlag.
Valenti, C. (2019). Montage ohne Arbeit : wie das Fernsehen der 1990er Jahre seinen Überfluss zu verdauen lernt. In M. Doll (Hrsg.), Cutting edge! (S. Seiten: 142-156). Berlin:Bertz + Fischer.
Valenti, C. (2019). Das Amorphe im Medialen. Zur politischen Fernsehästhetik im italienischen Sendeformat »Blob«. Bielefeld:transcript.
Valenti, C. (2016). Abfall für alle : zum reflexiven Potenzial der klebrigen Montagen des Fernsehtagebuchs Blob. In K. Krüger (Hrsg.), Kunst/Fernsehen (S. Seiten: 39-56). Paderborn:Wilhelm Fink.
Valenti, C. (2014). Abfluss im Kino. In M. Böttcher (Hrsg.), Wörterbuch kinematografischer Objekte (S. Seite: 13). Berlin:August-Verl.
Foerster, L., Perneczky, N., Tietke, F., … Valenti, C. (Hrsg.). (2013). Spuren eines Dritten Kinos : Zu Ästhetik, Politik und Ökonomie des World Cinema (S. 278 S.). Bielefeld:Transcript.
Valenti, C. (2013). Für eine Filmpoetik des Scheiterns : eine Überblendung von Cinema Novo und Retomada. In L. Foerster (Hrsg.), Spuren eines Dritten Kinos (S. Seiten: 215-234). BIelefeld:Transcript.