Nils Meyn, M.A.

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in

Forschungsschwerpunkte

  • Porn Studies
  • Analoge Videokulturen
  • Archivpraxis und -theorie
  • Gender und Queer Studies

 

Biografie

Seit 2023 ist Nils Meyn wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Graduiertenkolleg „Konfigurationen des Films“. Den Master of Arts schloss Nils mit dem Programm "Filmkultur: Archivierung, Programmierung, Präsentation" der Goethe-Universität Frankfurt ab, einem Kooperations-Studiengang mit dem DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum. Davor studierte Nils Multimedia Production (B.A.) an der Fachhochschule Kiel. In der 5. Förderperiode (2022/2023) erhielt Nils ein Exposé-Stipendium der Gutenberg Graduate School der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zur Vorbereitung der Promotion. Das Promotionsprojekt beschäftigt sich mit der materiellen und affektiven Geschichte der Videokassette am Beispiel der VHS- und Pornofilmsammlung im Schwulen Museum in Berlin. Neben der Forschung ist Nils auch ehrenamtlich im Schwulen Museum in Berlin tätig und beteiligt sich dort an der Leitung von Workshops zur Pornofilmsammlung.

Mitgliedschaften

Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM)

Publikationen

Meyn, N. (2024). Schmutzige Bilder einer Stadt. Über den Versuch, die Geschichte der Pornokinos im Bahnhofsviertel Frankfurt a. M. zu kartografieren. ffk Journal, 1-16. Author/Publisher URL
Meyn, N. (2023). Kompilieren, Indexieren, Begehren: Format und Affekt in einer Sammlung von PornoRaubkopien und VHS-Kassetten im Schwulen Museum. ffk Journal, 7, 99-116. DOI Author/Publisher URL
Meyn, N. (2023). Pleasure in/of the Archive. Porn Workshops at the Schwules Museum. In S. Schulte Strathaus und V. Hediger (Hrsg.), Accidental Archivism: Shaping Cinema’s Futures with Remnants of the Past (S. 319-326). Lüneburg:meson press.