Die Idee für einen Round Table Antidiskriminierung entstand im Sommersemester 2021 im Zuge des Dialogs zwischen dem studentischen Seminar "Decolonize Filmwissenschaften?!" und der AG Antidiskriminierung, die von Dozierenden der Filmwissenschaft/Mediendramaturgie sowie Alltagsmedien und Digitale Kulturen ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, eine Plattform zu schaffen, auf der sich Studierende und Dozierende in informellem, ungezwungenem Rahmen und auf Augenhöhe zum Themenfeld Antidiskriminierung austauschen können. Gemeinsam möchten wir über Chancengleichheit, Diversität und Inklusion, aber auch über diskriminierungs- und rassismusbezogene Ausschlussmechanismen im universitären Kontext nachdenken.
Der Fokus des Round Tables soll vor allem auf Dekolonisierung und Antirassismus liegen, wobei im Sinne eines intersektionalen Ansatzes auch weitere Formen der Diskriminierung – zum Beispiel Sexismus, Antisemitismus, Trans*feindlichkeit, Ableismus und Klassismus – in den Blick genommen werden.
Die Treffen stehen ausdrücklich allen interessierten Studierenden und Mitarbeitenden offen und setzen kein Vorwissen zum Thema (Anti-)Diskriminierung voraus. Ziel der Treffen ist es, dass Studierende und Mitarbeitende außerhalb des durchstrukturierten und hierarchiegeprägten Unialltags in möglichst entspannter Atmosphäre miteinander ins Gespräch kommen können. Außerdem soll der Round Table Studierenden und Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, andere Menschen kennenzulernen, die sich für das Themenfeld Antidiskriminierung interessieren, und sich gegebenenfalls mit diesen zu vernetzen. Die Treffen bauen grundsätzlich nicht aufeinander auf, sodass es überhaupt nicht schlimm ist, vorherige Treffen verpasst zu haben oder nicht an kommenden teilnehmen zu können. Studierende und Mitarbeitende, die nicht am FTMK studieren bzw. arbeiten, sind bei Interesse ebenfalls herzlich willkommen.
Aktuelle Information gibt es auf Instagram unter @roundtable_ftmk. Für Fragen rund um die Treffen oder zum Round Table allgemein steht das Orgateam unter roundtable_ftmk@uni-mainz.de zur Verfügung.
Termine
Roundtable
Anstehende Termine:
- Montag, 25.11.2024, 18 Uhr, Ort: ReWi im Raum HS VIII (-1-341)
- Dienstag, 17.12.2024, 19 Uhr
- Donnerstag, 16.01.2025, 17 Uhr
- Dienstag, 04.02.2025, 18 Uhr
- Mittwoch, 06.11.2024, 18 Uhr: offenes Orga- & Kennenlerntreffen (für Studis)
- Donnerstag, 18.07.2024, 18Uhr, Ort: P10 (00-441)
- Mittwoch, 12.06.2024, 18Uhr, Ort: Alte Mensa (Mensa I) HS 11 (Raum 00-232)
- Dienstag, 14.05.2024, 18Uhr, Ort: ReWi II Hörsaal VII (00-341)
- Montag, 05.02.2024 um 18 Uhr, Ort: ReWi II HS VI (00-311)
- Donnerstag, 01.02.2024 um 17:45 Uhr, Ort: Seminarraum 1 (Raum 0-113),Medienhaus Wallstr. 11. Diskussion und Online-Vorführung von FORAGERS (2022). Ein Filmabend mit der palästinensischen Künstlerin Jumana Manna
- Dienstag, 09.01.2024 um 18 Uhr, Ort: P7, Philosophicum (in Präsenz)
- Freitag, 01.12.2023 um 18 Uhr, digital
- Dienstag, 14.11.2023 um 18 Uhr, Ort: ReWi II HS VI (00-311)
- Mittwoch, 19.07.2023 um 18 Uhr, Ort: Unter dem Dach des GFG, Jakob-Welder-Weg 16
- Donnerstag, 29.06.2023 um 18 Uhr, Ort: Philowiese
- Freitag, 02.06.2023 um 14 Uhr, digital via BigBlueButton
- Mittwoch, 10.05.2023 um 18 Uhr, Ort: Philowiese, Jakob-Welder-Weg 18
- Dienstag, 07.02.2023 um 18 Uhr, digital via BigBlueButton
- Fr., 20.01.2023 um 12 Uhr, Ort: Bibliothek im Philosophicum, Raum 03-812
- Mo., 05.12. 2022 um 18 Uhr, digital
- Mo., 07.11.2022 um 18 Uhr, Ort: Medienhaus, Wallstr. 11
- Mo., 11.07.2022, 18 Uhr, digital via Zoom
- Do., 23.06.2022, 20 Uhr, Ort: Philowiese, Jakob-Welder-Weg 18
- Mo., 23.05.2022, 18 Uhr, Ort: Philowiese, Jakob-Welder-Weg 18
- Do., 28.04.2022, 20 Uhr, Ort: Philowiese, Jakob-Welder-Weg 18
- Do., 13.01.2022, 18.15 Uhr, digital via Zoom
- Do., 09.12.2021, 18.15 Uhr, digital via Zoom
- Do., 25.11.2021, 17 Uhr, vor dem Georg-Forster-Gebäude (kurz GFG; Adresse: Jakob-Welder-Weg 16)
- Der erste Round Table Antidiskriminierung fand am 28.10.2021 um 16 Uhr auf Zoom statt.
Laute Schrift
Am 20.07.23 treffen wir uns um 16 Uhr im Chemie Hörsaal C05 (Scholz-Horner-Gebäude) und freuen uns auf Vorträge von sechs Student*innen/Absolvent*innen der JGU. Die Redner*innen werden in jeweils 10-15 Minuten fachübergreifend ihre wissenschaftlichen und kreativen Projekte vorstellen. Um steife Diskussionsrunden zu umgehen, planen wir nach zwei bis drei Vorträgen Pausen/Get-together ein, in denen man sich in Einzel- oder Kleingruppengesprächen ungezwungen austauschen kann. Jede Person ist aber genauso frei sich dem zu entziehen und die Pause zum Beispiel im angrenzenden Ruheraum zu nutzen.
Anschließend an alle sechs Vorträge wird es noch eine Abschlussrunde geben, bevor ab ca. 19 Uhr vor dem Veranstaltungsraum Musik von DJ TRIGGER T aufgelegt wird. Gemeinsam wollen wir den Abend mit guter Musik und guten Gesprächen ausklingen lassen (und uns und das Leben feiern).
Die Veranstaltung wird ein Awareness-Konzept haben und ist barrierearm geplant. Daher möchten wir darauf hinweisen, dass alle Menschen so kommen sollen wie sie sind und sich auch während den Vorträgen frei bewegen und sich so hinsetzen sollen, wie es am bequemsten ist. Der Vortrags- und der Ruheraum sind mit Klimaanlage ausgestattet, sowie mit Rollstuhl zugänglich. Auch eine rollstuhlgerechte Toilette ist vorhanden. Generell sind wir bei access needs und weiteren Fragen (zu Bildern, Atmosphäre, Räumen, Zugänglichkeiten, Vorträgen etc.) jederzeit erreichbar. Ausführliche Informationen findet ihr auf Instagram.
Die Veranstaltung “Laute Schrift” ist in Zusammenarbeit mit dem ARRAS (Autonomes Referat für durch Rassismus und Antisemitismus benachteiligte Studierende) und dem ABeR (Autonomes Referat für Behinderte und chronisch Kranke) sowie mit der Unterstützung unseres Kooperationspartners der Antidiskriminierungsstelle an der Stabsstelle für Gleichstellung und Diversität der JGU entstanden. Sie soll wissenschaftlichen und kreativen Projekten von BIPoC- Student*innen/Absolvent*innen eine Plattform geben.