Forschungsschwerpunkte
- Sounddesign im Kontext seiner filmhistorischen Medialisierung
- Museumsdramaturgie, Raumklang und Audiowalks
- Ephemere Sammlungsbestände
- Die Frankfurter Schule in film-philosophischen Kontexten
- Erinnerungsräume und Spukorte in der Deutschen Erinnerungskultur nach 1945
Biografie
Simone Nowicki, geboren 1993 in Worms, arbeitet am Institut für Film-, Theater-, Medien und Kulturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und ist Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs „Konfigurationen des Films“ an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Hier promoviert sie über die Arbeits-und Handwerkgeschichte des Geräuschemachens und definiert die Arbeit des Foleys als eine experimentelle und übersehene Gegengeschichte. Aktuelle Klang-Projekte beinhalten auditive Kollaborationen mit dem UNESCO-Weltdokumentenerbe Arolsen Archives sowie den Staatlichen Museen zu Berlin und der documenta 15. Im Jahr 2022 gewann sie den Claus-Dieter Krohn Preis für die Vermittlung von Exilforschung mit ihrem Audiofeature „Verortung unmöglich?“.
Lehrveranstaltungen
Keine Kurse für die gewählten Einstellungen und das Semester (WiSe 2024/25) vorhanden.WiSe 2024/25